Webinar zu Standards und Qualität in der Pflege in den Wohn- und Pflegezentren

NORMEN UND QUALITÄT DER PFLEGE IN ALTEN- UND PFLEGEHEIMEN: VORSCHLÄGE VON INDIKATOREN FÜR DAS MONITORING UND EMPFEHLUNGEN

Im Rahmen dieser Studie sollen nützliche Qualitätsindikatoren für die Praxis der Krankenpflege in den Alten- und Pflegeheimen erarbeitet werden, die relativ einfach zu erfassen sind und gleichzeitig Einrichtungen nicht auf Grund der dort aufgenommenen Bewohner stigmatisieren.

Zusammenfassung

Pflegeheime haben sich in den letzten Jahren stark verändert: Sie bieten nicht nur Wohnraum, sondern werden zunehmend zu einem Betreuungsdienst für Menschen mit komplexen Erkrankungen, die sowohl pflegerische Betreuung als auch logistische Unterstützung benötigen.

Das Personal kann uneingeschränkt eine hochwertige Pflege liefern, zum Wohlbefinden der Bewohner beitragen und einen zufriedenstellenden Alltag realisieren. Die gegenwärtige Gesundheitskrise hat gezeigt, wie wichtig die Arbeit in den Einrichtungen ist und welche weiteren Mittel eine hochwertige Versorgung erfordert.

Der Qualitätsbegriff hängt sehr oft an subjektiven Werten, und die Qualität einer Einrichtung oder der dortigen Pflege lässt sich nur schwer beurteilen. Immer mehr Länder nutzen systematisch Indikatoren, da sich mit deren Hilfe die Entwicklung der Qualität und die notwendigen Investitionen in allen Pflegeaspekten nachverfolgen lassen.

Diese Untersuchung soll sinnvolle Qualitätsindikatoren für die Pflegepraxis in stationären Pflegeheimen aufstellen.

Dazu haben wir die wissenschaftliche Literatur nach Empfehlungen zum Nachverfolgen von Qualitätsindikatoren, zum Personalrahmen und zur zielführenden Leitung von Wohneinrichtungen für Betagte untersucht. Die Ergebnisse wurden einer Fokusgruppe aus Fachleuten mit Expertise in der Pflegeheim-Erfahrung vorgelegt, um sie mit den belgischen Gegebenheiten, der klinischen Praxis in Pflegeheimen und die Bedürfnisse der Pflegefachkräfte abzugleichen.

Wir können daraus schließen, dass es ratsam ist, sowohl die Qualität als auch den Personalrahmen in einer Einrichtung mittels Indikatoren zu überwachen. Ferner wurden die Bedeutung einer klinischen und hierarchischen Leitung im Pflegeberuf, die Weiterbildung und eine Palette komplementärer Berufe innerhalb einer Einrichtung deutlich.

Greifen Sie auf die Zusammenfassung der Studie zu (24 S.):  NORMEN UND QUALITÄT DER PFLEGE IN ALTEN- UND PFLEGEHEIMEN: VORSCHLÄGE VON INDIKATOREN FÜR DAS MONITORING UND EMPFEHLUNGEN

 

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  • sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, sowie Französisch- und Niederländischkenntnisse
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  • Teamfähigkeit
  • Abitur in den relevanten Bereichen (Sprachen, Kommunikation, …)

 

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Familien- & Seniorenhelfer und Pflegehelfer

Kinderbetreuer AKB2 - Eine ganz besondere Ausbildungsgruppe

Unsere vorjährige Ausbildung zum Kinderbetreuer startete am 6. Januar 2020. Die Teilnehmer ließen sich ein auf ein Jahr lang abwechselnd Unterricht und Praktikum, eine ziemliche Herausforderung, wenn man, wie die meisten unserer Teilnehmer, mitten im Leben steht und parallel Haushalt und Familie wuppt. Doch mit klarem Plan und absehbarem Ausbildungsende Mitte Dezember wussten sie, was auf sie zukam.

Und dann kam alles ganz anders.

Die erste Phase, drei Monate Unterricht mit den ersten Prüfungen, sollte zum 16. März übergehen in, endlich, die von den Teilnehmern ersehnte Praktikumsphase. Doch genau da geschah der Lockdown. Von einem Tag auf den anderen war nichts mehr möglich. Sämtliche Praktikumsorte waren betroffen. Diejenigen, die trotz allem noch weiter funktionierten, konnten unter diesen Umständen jedoch keine Praktikanten aufnehmen. Wie die meisten, standen also auch unsere Teilnehmer erst einmal in Warteschleife. Als erste Lockerungen sich abzeichneten, das Durchführen von Praktika den meisten Institutionen jedoch noch nicht möglich war, wurde kurzerhand die im September vorgesehene Unterrichtsperiode auf Mai/Juni vorgezogen. Woche für Woche änderten die Bestimmungen, es verlangte eine große Flexibilität seitens der Lehrpersonen und der Teilnehmer, und einen enormen Arbeitsaufwand seitens der Koordinatoren, um diesen Bestimmungen jederzeit gerecht zu werden und doch die Ausbildung auf eine zumutbare Art voranzubringen.

Ab Juli konnten dann die Praktika stattfinden, nun waren die Praxisbegleiter gefragt, in konzentrierterem Maße als üblich die Begleitung der Praktikanten zu übernehmen. Und wie schon bisher bei Teilnehmern, Institutionen und Lehrpersonen, stießen wir auch hier wieder auf viel Verständnis, Unterstützung und die Bereitschaft zur Flexibilität. Die Rückmeldungen waren dann auch wieder sehr ermutigend, denn die Teilnehmer lösten mit ihrer Motivation, Eignung und ihrem Engagement Begeisterung bei den Institutionen und Praxisbegleitern aus. Manchmal wurde es auch richtig schwierig, viele Teilnehmer waren durch Quarantänen ausgebremst, manche wurden sogar selbst krank. Alle machten danach zielgerichtet weiter.

Das fast Unmögliche möglich zu machen, den Zeiten durch Entgegenkommen zu trotzen, das hatten sich wohl alle unabgesprochen zur Devise gemacht, und so war die Zusammenarbeit sehr angenehm. Alle setzten Geduld, Ausdauer und Zähigkeit einem sehr zähen, verlangsamten und erschwerten Ablauf entgegen. Über die Verzögerungen ist es März 2021 geworden, doch: Ende gut, alles gut! ALLE Teilnehmer können wohlverdient ihr Zertifikat zur erfolgreich bestandenen Ausbildung in Empfang nehmen.

Wir gratulieren herzlich!

PFLEGE HEUTE 01/2021

 

 

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